Geologie

Kleingeschiebeanalysen für die Geologische Landesaufnahme

Im Auftrag des Landesamtes für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt führten wir Kleingeschiebeanalysen nach TGL 25232 (1971) durch. Dabei untersuchten wir zahlreiche Proben mit jeweils mindestens 500 Kleingeschieben der Fraktion zwischen 4-7 mm.

Die Analysen umfassten zunächst eine grobe Bestimmung der Kleingeschiebe und eine Beurteilung ihrer Herkunft (Unterscheidung zwischen nordischen Geschieben und Gesteinen lokaler Provinienz, z.B. einheimische Flussschotter). Besonderheiten, wie z.B. Fossilien oder Leitgeschiebe, welche nähere Informationen über die Herkunft der Geschiebe liefern können, wurden, wenn möglich, weitestgehend bestimmt.

Kleingeschiebeanalysen dienen der stratigraphischen Bestimmung von Lockergesteinskörpern und werden als Hilfsmittel für die geologische Landesaufnahme (Kartierung) herangezogen.

Statistische Auswertung einer Probe
Statistische Auswertung einer Probe